Die Linzer unterliegen Vöcklabruck knapp mit 2:4.
2020-09-13, Vöcklabruck. Der FBC LINZ AG stand nach einer Glanzleistung im Halbfinale gegen Freistadt zu Recht im heurigen Bundesliga-Finale. Vöcklabruck bezwang die Youngsters aus Enns, weshalb es zur Neuauflage des Vorjahresfinales kam.
Urfahr gelingt ein toller Start ins Endspiel. Die Defensive steht kompakt und Hauptangreifer Patrick Piermann bringt Vöcklabrucks Abwehrreihe immer wieder zur Verzweiflung. Auch im dritten Satz erspielen sich die Linzer eine zwei Punkte Führung. Nach einer Rettungsaktion verspürt Angriffs-Ass Piermann starke Schmerzen an seinem seit Wochen „angeschlagenen“ Oberschenkel. Etwas verunsichert von dieser Verletzung müssen die Linzer die Sätze Drei und Vier an Vöcklabruck abgeben. Ungeachtet dessen kommen die „Kämpfer“ aus Linz im fünften Satz zurück und können mit 8:4 vorlegen. Aufgrund einiger Ungenauigkeiten in der Abwehr und einigen Angabenfehlern können die LINZ AG-Cracks den Satz doch nicht für sich entscheiden. Auch im sechsten Satz werden die Linzer nochmals alles in die Waagschale. Die immer stärker werdenden Tigers können sich am Ende aber doch recht knapp mit 4:2 durchsetzen.
„Schade, wir haben toll vorgelegt und ohne der Verletzung von Patrick wäre heute noch mehr drinnen gewesen,“ sagt Abwehr-Routinier Hari Pühringer, der zur neuen Saison das „Staffelholz“ an die FBC-Youngsters übergeben wird.
1. Männer Bundesliga 2020, Finale
Sonntag, 13. September 2020 – 16:00 Uhr; Volksbankstadion Vöcklabruck
Union Tigers Vöcklabruck – FBC LINZ AG Urfahr
4:2 (9:11, 6:11, 11:8, 11:6, 11:8, 11:7)
Pressekontakt: Stefan Wohlfahrt (0664 3027676)
Foto: Valentin Weber